VoltH2 erhält Genehmigung für eine 20-MW-Elektrolyseanlage in Gelsenkirchen
VoltH2 hat einen wichtigen Meilenstein für den FID-Prozess erreicht: die BImSchG-Genehmigung für den Bau und Betrieb einer 20-MW-Elektrolyseanlage im Klimahafen in Gelsenkirchen.
Das Gelände (unten Mitte) im Klimahafen Gelsenkirchen, auf dem VoltH2 seine Wasserstoffanlage bauen wird.
Der Fokus von VoltH2 liegt auf der Herstellung von RFNBO-konformem Wasserstoff. Die PEM-Elektrolyse-Anlage in Gelsenkirchen wird eine Kapazität von 20 MW Elektrolyseleistung haben, welches einer jährlichen Produktion von etwa 1.800 Tonnen grünem Wasserstoff entspricht. Damit können etwa 23.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Michael Wünnemann, Geschäftsführer der VoltH2 Operating Germany GmbH, sagt: "Dank der engen Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen, Gelsenlog und DMT Energy Engineers/Encos können wir diese Anlage nun effektiv weiterentwickeln. Die Genehmigung ist ein wichtiges Etappenziel auf unserem Weg zur finalen Investitionsentscheidung (FID) der Anlage."
Das 25.000 Quadratmeter große Gelände von VoltH2 im Klimahafen befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft einiger wichtiger Industrieunternehmen. Das Gelände bietet weiterhin Platz für eine Wasserstofftankstelle, eine weitere Möglichkeit, dass auch Transportunternehmen in der Region auf Wasserstoff umstellen können, ohne eine eigene Logistik aufbauen zu müssen. Nicht direkt angeschlossene Kunden können über die ebenfalls geplante Trailerabfüllanlage beliefert werden.